Discussion:
Welcher 17" Laptop mit viel Festplatte?
(zu alt für eine Antwort)
Rudolf Harras
2022-07-04 08:39:59 UTC
Permalink
Ich suche für jemanden einen neuen Laptop um den alten abzulösen.

Derjenige will 17" und das bisherige Gerät hat eine 512 GB SSD und
zusätzlich eine 1 TB HDD.

Alle aktuellen Geräte, auch wenn sie noch so teuer sind, haben maximal
eine 1 TB SSD, und damit weniger Speicher. Leider findet man online
wenig Angaben darüber ob das Gerät über einen zweiten Festplattenslot
verfügt, oder die SSD zumindest tauschbar ist. Und auf entsprechende
Beratung braucht man wohl nicht hoffen.

Daher hier die Frage: Welches Gerät würdet ihr dafür nehmen?
Muss eigentlich sonst kein Top-Gerät sein.
Beate Goebel
2022-07-04 09:49:40 UTC
Permalink
Rudolf Harras schrieb am 04 Jul 2022
Post by Rudolf Harras
Ich suche für jemanden einen neuen Laptop um den alten abzulösen.
Derjenige will 17" und das bisherige Gerät hat eine 512 GB SSD und
zusätzlich eine 1 TB HDD.
Alle aktuellen Geräte, auch wenn sie noch so teuer sind, haben
maximal eine 1 TB SSD, und damit weniger Speicher. Leider findet
man online wenig Angaben darüber ob das Gerät über einen zweiten
Festplattenslot verfügt, oder die SSD zumindest tauschbar ist. Und
auf entsprechende Beratung braucht man wohl nicht hoffen.
Selbst konfigurieren und Chat-Beratung gibt es hier:

https://www.dell.com/de-de/shop/dell-notebooks/sr/laptops/17-zoll?appliedRefinements=37632,37803

Ist nur die Frage, was man ausgeben will/kann.

Beate
--
"Eine Korrelation ist keine Kausalität. Windräder drehen sich auch
immer dann, wenn der Wind weht – das heißt aber nicht, dass die
Windräder die Ursache für den Wind sind."
Thomas Einzel
2022-07-04 10:12:39 UTC
Permalink
Post by Rudolf Harras
Ich suche für jemanden einen neuen Laptop um den alten abzulösen.
Derjenige will 17" und das bisherige Gerät hat eine 512 GB SSD und
zusätzlich eine 1 TB HDD.
Alle aktuellen Geräte, auch wenn sie noch so teuer sind, haben maximal
eine 1 TB SSD, und damit weniger Speicher.
hier ein paar 17,xZöller mit 2TB SSD
https://geizhals.de/?cat=nb&xf=12128_17%7E2991_2000
Post by Rudolf Harras
Leider findet man online
wenig Angaben darüber ob das Gerät über einen zweiten Festplattenslot
verfügt, oder die SSD zumindest tauschbar ist. Und auf entsprechende
Beratung braucht man wohl nicht hoffen.
Daher hier die Frage: Welches Gerät würdet ihr dafür nehmen?
Ich? Ich will nichts >14". Wenn ich "mehr Monitor" will, wird der
Notebookrechner an einer unserer Dockingstationen angeschlossen - da
sind auch große Monitore dran. Aber jede/r so wie gewünscht.
Post by Rudolf Harras
Muss eigentlich sonst kein Top-Gerät sein.
Die Anforderung '17" Laptop mit viel Festplatte' finde ich etwas... zu
ungenau.
--
Thomas
Shinji Ikari
2022-07-04 11:25:59 UTC
Permalink
Guten Tag
Post by Rudolf Harras
Ich suche für jemanden einen neuen Laptop um den alten abzulösen.
Derjenige will 17" und das bisherige Gerät hat eine 512 GB SSD und
zusätzlich eine 1 TB HDD.
Alle aktuellen Geräte, auch wenn sie noch so teuer sind, haben maximal
eine 1 TB SSD,
Ein Gerät mit möglichst kleiner M.2 SSD NVMe kaufen und diese dann
sofort gegen eine 2TB M.2 NVMe SSD tauschen wäre meine Idee.
Ich habe mein (15") HP255 aufgemacht, die 512 M.2 NVMe SSD gegen eine
2TB getauscht und dann auch den (weggelassenen) SATA Anschluß
nachgebaut und zusätzlich eine 4TB SATA SSD rein gesteckt.
Nicht jedes (aber gerade in der 17" Klasse so einige) Notebooks haben
beide Anschlußmöglichkeiten.
Post by Rudolf Harras
Leider findet man online
wenig Angaben darüber ob das Gerät über einen zweiten Festplattenslot
verfügt, oder die SSD zumindest tauschbar ist. Und auf entsprechende
Beratung braucht man wohl nicht hoffen.
Da muß man beim jeweiligen Modell schon ins Manual schauen. und dann
kann es immer noch sein, dass intern vielleicht das eine oder andere
Kabel/Adapterplatinchen/Halterahmen fehlt. Die habe ich mir für mein
HP255 dann extra beschafft und nachgeruestet.
Post by Rudolf Harras
Daher hier die Frage: Welches Gerät würdet ihr dafür nehmen?
Eines mit wenig fest eingebautem Speicher und dann selber aufrüsten.
Selbst wenn nur SATA möglich ist, ist der Austausch einer kleinen SSD
gegen ein 2 oder 4TB Modell gerade bei BusinessNotebooks nicht sehr
schwer.
Post by Rudolf Harras
Muss eigentlich sonst kein Top-Gerät sein.
Wenn also keine Ansprueche an Bildschirmauflösung, Win11 oder andere
Topfeatures besteht, wie wäre es mit:
https://www.itsco.de/notebook-hp-zbook-17-g3-intel-core-i7-6820hq-4x-2-7ghz-27014.html
https://www.greenpanda.de/gebrauchte-notebooks/HP-ZBOOK-17/?card=26787&variant=002A1
https://www.greenpanda.de/gebrauchte-notebooks/HP-ZBOOK-17-G2/?card=27348&variant=009A3
https://www.afbshop.de/notebooks/alle-notebooks/30977/dell-precision-7710-17-3-zoll-core-i7-6820hq-at-2-7-ghz-16gb-ram-500gb-ssd-nvidia-quadro-m3000m-fhd-1920x1080-webcam-win10pro?c=448
https://www.itsco.de/notebook-hp-zbook-17-g3-intel-xeon-e3-1535m-v5-4x-2-9ghz.html
Vergleichbares findet man auch bei Harlander und vielen anderen.
Andreas Bockelmann
2022-07-04 13:31:28 UTC
Permalink
Post by Shinji Ikari
Guten Tag
Post by Rudolf Harras
Ich suche für jemanden einen neuen Laptop um den alten abzulösen.
Derjenige will 17" und das bisherige Gerät hat eine 512 GB SSD und
zusätzlich eine 1 TB HDD.
Alle aktuellen Geräte, auch wenn sie noch so teuer sind, haben maximal
eine 1 TB SSD,
Ein Gerät mit möglichst kleiner M.2 SSD NVMe kaufen und diese dann
sofort gegen eine 2TB M.2 NVMe SSD tauschen wäre meine Idee.
Gegenvorschlag:

www.bestware.com und dort ein Gerät nach Wunsch konfigurieren.

Das ergibt dann ein Schenker-Notebook, meist auf Clevo-Barebones aufbauend.
Nicht das Beste, aber haltbar. Habe selbst drei Jahre ein Schenker im
Intensiveinsatz gehabt.
--
Mit freundlichen Grüßen
Andreas Bockelmann
Shinji Ikari
2022-07-04 15:39:05 UTC
Permalink
Guten Tag
Post by Andreas Bockelmann
Post by Shinji Ikari
Post by Rudolf Harras
Ich suche für jemanden einen neuen Laptop um den alten abzulösen.
Derjenige will 17" und das bisherige Gerät hat eine 512 GB SSD und
zusätzlich eine 1 TB HDD.
Alle aktuellen Geräte, auch wenn sie noch so teuer sind, haben maximal
eine 1 TB SSD,
Ein Gerät mit möglichst kleiner M.2 SSD NVMe kaufen und diese dann
sofort gegen eine 2TB M.2 NVMe SSD tauschen wäre meine Idee.
www.bestware.com und dort ein Gerät nach Wunsch konfigurieren.
Du hast recht. Wenn man beim Budget 4 stellig anfangen will, ist das
eine gute Moeglichkeit.
Und wenn Kosten egal sind, kann es ja auch eine 8TB M.2 SSD werden. Da
sollten in nächster Zeit für den User keine Geschwindigkeits- und
Platzprobleme auftauchen.
Post by Andreas Bockelmann
Das ergibt dann ein Schenker-Notebook, meist auf Clevo-Barebones aufbauend.
Nicht das Beste, aber haltbar. Habe selbst drei Jahre ein Schenker im
Intensiveinsatz gehabt.
Ich nutze gerne weniger kostenintensive Grundausstattungen und passe
sie meinen Wünschen dann an. Aber OP hatte ja keinen Preis(rahmen)
genannt.
Martin Gerdes
2022-07-05 15:03:54 UTC
Permalink
Post by Shinji Ikari
Post by Rudolf Harras
Ich suche für jemanden einen neuen Laptop um den alten abzulösen.
Derjenige will 17" und das bisherige Gerät hat eine 512 GB SSD und
zusätzlich eine 1 TB HDD.
Alle aktuellen Geräte, auch wenn sie noch so teuer sind, haben maximal
eine 1 TB SSD,
Ein Gerät mit möglichst kleiner M.2 SSD NVMe kaufen und diese dann
sofort gegen eine 2TB M.2 NVMe SSD tauschen
... lassen ...
Post by Shinji Ikari
wäre meine Idee.
Sonst gibt es möglicherweise Ärger mit der Garantie.
Post by Shinji Ikari
Ich habe mein (15") HP255 aufgemacht,
... ein Gerät, das ungewöhnlicherweise sowohl einen M.2-Slot und
gleichzeitig Einbauraum für einer normale 2,5"-SATA-HD aufweist.
Vielleicht sollte es wahlweise mit SSD oder SATA-HD verkauft werden.

Siehe
etwa bei 2:00.

Beim ganz ähnlich aufgebauten HP250 ist eine SATA montiert (und ein
M.2-Slot vorhanden).


Post by Shinji Ikari
die 512 M.2 NVMe SSD gegen eine 2TB getauscht und dann auch den
(weggelassenen) SATA Anschluß nachgebaut
... wobei man HP die dazu nötigen Teile genau spezifiziert und sie auch
an Endkunden verkauft. Dazu gibts über Ebay Second Source.
Post by Shinji Ikari
und zusätzlich eine 4TB SATA SSD rein gesteckt.
Nicht jedes (aber gerade in der 17" Klasse so einige) Notebooks haben
beide Anschlußmöglichkeiten.
Ich habe spaßeshalber mal danach gegoogelt. Es gibt 17-Zöller mit einer
ähnlichen Option, aber auch andere, die schon ab Werk voll sind.
Post by Shinji Ikari
Post by Rudolf Harras
Leider findet man online wenig Angaben darüber ob das Gerät über einen
zweiten Festplattenslot verfügt, oder die SSD zumindest tauschbar ist.
Das ist sie in der Regel.
Post by Shinji Ikari
Post by Rudolf Harras
Und auf entsprechende Beratung braucht man wohl nicht hoffen.
Da muß man beim jeweiligen Modell schon ins Manual schauen.
Oder halt bei Youtube nach "<Notebookmodell> disassembly" suchen.

Die HP-Geräte sind diesbezüglich aber etwas ärgerlich, weil man die
Gummifüße abziehen muß, um an die Gehäuseschrauben heranzukommen.
Post by Shinji Ikari
und dann kann es immer noch sein, dass intern vielleicht das eine
oder andere Kabel/Adapterplatinchen/Halterahmen fehlt. Die habe ich
mir für mein HP255 dann extra beschafft und nachgeruestet.
... was gerade bei diesem Modell besonders einfach und zu tolerablem
Tarif geht.
Post by Shinji Ikari
Post by Rudolf Harras
Daher hier die Frage: Welches Gerät würdet ihr dafür nehmen?
Eines mit wenig fest eingebautem Speicher und dann selber aufrüsten.
Selbst wenn nur SATA möglich ist, ist der Austausch einer kleinen SSD
gegen ein 2 oder 4TB Modell gerade bei BusinessNotebooks nicht sehr
schwer.
Man muß es halt machen. Preisfrage, würde ich sagen. Einfacher ist, das
Gerät gleich passend ausgerüstet zu kaufen.
Post by Shinji Ikari
Post by Rudolf Harras
Muss eigentlich sonst kein Top-Gerät sein.
Wenn also keine Ansprueche an Bildschirmauflösung, Win11 oder andere
https://www.itsco.de/notebook-hp-zbook-17-g3-intel-core-i7-6820hq-4x-2-7ghz-27014.html
https://www.greenpanda.de/gebrauchte-notebooks/HP-ZBOOK-17/?card=26787&variant=002A1
https://www.greenpanda.de/gebrauchte-notebooks/HP-ZBOOK-17-G2/?card=27348&variant=009A3
https://www.afbshop.de/notebooks/alle-notebooks/30977/dell-precision-7710-17-3-zoll-core-i7-6820hq-at-2-7-ghz-16gb-ram-500gb-ssd-nvidia-quadro-m3000m-fhd-1920x1080-webcam-win10pro?c=448
https://www.itsco.de/notebook-hp-zbook-17-g3-intel-xeon-e3-1535m-v5-4x-2-9ghz.html
Vergleichbares findet man auch bei Harlander und vielen anderen.
Shinji Ikari
2022-07-05 16:34:39 UTC
Permalink
Guten Tag
Post by Martin Gerdes
Post by Shinji Ikari
Ich habe mein (15") HP255 aufgemacht,
... ein Gerät, das ungewöhnlicherweise sowohl einen M.2-Slot und
gleichzeitig Einbauraum für einer normale 2,5"-SATA-HD aufweist.
...aufweisen kann. Meines war leider nur mit M.2 bestückt und
Adapterplatine, Einbau/Halterahmen und Flachbandkabel waren nicht
dabei, aber beschaffbar.
Post by Martin Gerdes
Post by Shinji Ikari
die 512 M.2 NVMe SSD gegen eine 2TB getauscht und dann auch den
(weggelassenen) SATA Anschluß nachgebaut
... wobei man HP die dazu nötigen Teile genau spezifiziert und sie auch
an Endkunden verkauft. Dazu gibts über Ebay Second Source.
Oder bei Haendlern, welche sich eben auch Notebookersatzteile
spezialisieren.
Post by Martin Gerdes
Post by Shinji Ikari
Post by Rudolf Harras
Und auf entsprechende Beratung braucht man wohl nicht hoffen.
Da muß man beim jeweiligen Modell schon ins Manual schauen.
Oder halt bei Youtube nach "<Notebookmodell> disassembly" suchen.
Das kann helfen, doch für jedes 17 Notebook solche Youtubevideos
anzusehen ist etwas 'langwierig'. Und leider ist auch nicht jedes noch
heute neu erhaeltliche Notebook bei YT dahingehend zu finden.
(Leider).
Post by Martin Gerdes
Die HP-Geräte sind diesbezüglich aber etwas ärgerlich, weil man die
Gummifüße abziehen muß, um an die Gehäuseschrauben heranzukommen.
Yep. Dafuer sind sie sehr preiswert. Wobei in letzter Zeit(1/2) Jahren
andere auch vergleichbares neu in der Preisklasse um/unter 400 Euro
anbieten.
Der nachgeruestete SSD Platz und RAM haben den Wert mehr als
verdoppelt 8))
Post by Martin Gerdes
Post by Shinji Ikari
Post by Rudolf Harras
Daher hier die Frage: Welches Gerät würdet ihr dafür nehmen?
Eines mit wenig fest eingebautem Speicher und dann selber aufrüsten.
Selbst wenn nur SATA möglich ist, ist der Austausch einer kleinen SSD
gegen ein 2 oder 4TB Modell gerade bei BusinessNotebooks nicht sehr
schwer.
Man muß es halt machen. Preisfrage, würde ich sagen. Einfacher ist, das
Gerät gleich passend ausgerüstet zu kaufen.
Einfacher sowieso. Nur eben oft (auch wenn nicht immer) auch teurer.
Martin Gerdes
2022-07-05 22:47:57 UTC
Permalink
Post by Shinji Ikari
Post by Martin Gerdes
Post by Shinji Ikari
Ich habe mein (15") HP255 aufgemacht,
... ein Gerät, das ungewöhnlicherweise sowohl einen M.2-Slot und
gleichzeitig Einbauraum für einer normale 2,5"-SATA-HD aufweist.
...aufweisen kann.
... aufweist.

Der Platz war wohl unstreitig da, nur die Mimik nicht.
Post by Shinji Ikari
Meines war leider nur mit M.2 bestückt und Adapterplatine,
Einbau/Halterahmen und Flachbandkabel waren nicht dabei, aber beschaffbar.
So hatte ich es geschrieben.
Post by Shinji Ikari
Post by Martin Gerdes
Post by Shinji Ikari
Post by Rudolf Harras
Und auf entsprechende Beratung braucht man wohl nicht hoffen.
Da muß man beim jeweiligen Modell schon ins Manual schauen.
Oder halt bei Youtube nach "<Notebookmodell> disassembly" suchen.
Das kann helfen, doch für jedes 17 Notebook solche Youtubevideos
anzusehen ist etwas 'langwierig'.
Ins Manual zu schauen kann in der Tat helfen, doch für jedes 17 Notebook
das Servicehandbuch zu beschaffen ist etwas 'langwierig'.
Post by Shinji Ikari
Und leider ist auch nicht jedes noch heute neu erhaeltliche Notebook
bei YT dahingehend zu finden.
Und leider kommt man als Endkunde auch nicht an das Servicemanual jedes
neu erhaeltlichen Notebooks heran.
Post by Shinji Ikari
Post by Martin Gerdes
Die HP-Geräte sind diesbezüglich aber etwas ärgerlich, weil man die
Gummifüße abziehen muß, um an die Gehäuseschrauben heranzukommen.
Yep. Dafuer sind sie sehr preiswert.
Ich lebe seit 15 Jahren ganz zufrieden mit Consumerschrott. Ich bin mir
nicht sicher, ob die so hochgelobten "Businessnotebooks" ähnlich lang
durchgehalten hätten. Eins hingegen ist sicher: Sie hätten sehr viel
mehr Geld gekostet.
Post by Shinji Ikari
Post by Martin Gerdes
Post by Shinji Ikari
Post by Rudolf Harras
Daher hier die Frage: Welches Gerät würdet ihr dafür nehmen?
Eines mit wenig fest eingebautem Speicher und dann selber aufrüsten.
Selbst wenn nur SATA möglich ist, ist der Austausch einer kleinen SSD
gegen ein 2 oder 4TB Modell gerade bei BusinessNotebooks nicht sehr
schwer.
Man muß es halt machen. Preisfrage, würde ich sagen. Einfacher ist, das
Gerät gleich passend ausgerüstet zu kaufen.
Einfacher sowieso. Nur eben oft (auch wenn nicht immer) auch teurer.
Eben. Nicht immer teurer, und die Aufrüstung läuft sicher, wenn man sie
gleich ab Werk kauft.
Shinji Ikari
2022-07-05 23:42:24 UTC
Permalink
Guten Tag
Post by Martin Gerdes
Post by Shinji Ikari
Post by Martin Gerdes
Post by Shinji Ikari
Ich habe mein (15") HP255 aufgemacht,
... ein Gerät, das ungewöhnlicherweise sowohl einen M.2-Slot und
gleichzeitig Einbauraum für einer normale 2,5"-SATA-HD aufweist.
...aufweisen kann.
... aufweist.
Der Platz war wohl unstreitig da, nur die Mimik nicht.
Ich hatte mich verlesen und Rahmen nicht Raum verstanden. Mein Fehler.
Post by Martin Gerdes
Post by Shinji Ikari
Und leider ist auch nicht jedes noch heute neu erhaeltliche Notebook
bei YT dahingehend zu finden.
Und leider kommt man als Endkunde auch nicht an das Servicemanual jedes
neu erhaeltlichen Notebooks heran.
Das Servicemanual ist nicht bei jedem Geraet erforderlich.
Post by Martin Gerdes
Post by Shinji Ikari
Post by Martin Gerdes
Die HP-Geräte sind diesbezüglich aber etwas ärgerlich, weil man die
Gummifüße abziehen muß, um an die Gehäuseschrauben heranzukommen.
Yep. Dafuer sind sie sehr preiswert.
Ich lebe seit 15 Jahren ganz zufrieden mit Consumerschrott.
Mich wundert auch, dass HP die HP255 Serie bei den Businessgeraeten
einordnet. Ich sehe das geraet, welches ich aus der Serie habe eber
als Kunstoff-Consumer an. Aber das reicht mir auch. Das Display
koennte beiweitem besser sein, aber ich brauche es eben nur ab und zu
privat. Dafuer war es guenstig und gut aufruestbar.
Post by Martin Gerdes
Ich bin mir
nicht sicher, ob die so hochgelobten "Businessnotebooks" ähnlich lang
durchgehalten hätten. Eins hingegen ist sicher: Sie hätten sehr viel
mehr Geld gekostet.
...wenn man sie als Neuware kauft, was ich (bis auf das billige HP255)
bisher nicht gemacht habe.
Martin Gerdes
2022-07-07 21:16:07 UTC
Permalink
Post by Shinji Ikari
Post by Martin Gerdes
Post by Shinji Ikari
Post by Martin Gerdes
Post by Shinji Ikari
Ich habe mein (15") HP255 aufgemacht,
... ein Gerät, das ungewöhnlicherweise sowohl einen M.2-Slot und
gleichzeitig Einbauraum für einer normale 2,5"-SATA-HD aufweist.
Und leider ist auch nicht jedes noch heute neu erhaeltliche Notebook
bei YT dahingehend zu finden.
Und leider kommt man als Endkunde auch nicht an das Servicemanual jedes
neu erhaeltlichen Notebooks heran.
Das Servicemanual ist nicht bei jedem Geraet erforderlich.
Wo man die notwendige Info bekommt, ist eigentlich nachgeordnet. Manche
Fälle sind so klar, bei denen braucht ein gewiegter Reparatör gar keine
zusätzlich Info.
Post by Shinji Ikari
Post by Martin Gerdes
Post by Shinji Ikari
Post by Martin Gerdes
Die HP-Geräte sind diesbezüglich aber etwas ärgerlich, weil man die
Gummifüße abziehen muß, um an die Gehäuseschrauben heranzukommen.
Yep. Dafuer sind sie sehr preiswert.
Ich lebe seit 15 Jahren ganz zufrieden mit Consumerschrott.
Mich wundert auch, dass HP die HP255 Serie bei den Businessgeraeten
einordnet. Ich sehe das Geraet, welches ich aus der Serie habe, eher
als Kunstoff-Consumer an. Aber das reicht mir auch. Das Display
koennte ... besser sein, aber ich brauche es eben nur ab und zu
privat. Dafuer war es guenstig und [ist] gut aufruestbar.
Das war ein Seitenhieb gegen die ehemaligen Usancen in dieser Gruppe.
Vor einigen Jahren galt hierzugroup nur der als Mensch, der ein
"Bisiness-Nootbuck" sein eigen nannte. Benutzer von "Consumerschrott"
(wie ich) galten als eine Art Untermenschen. Wir brauchen das hier nicht
zu vertiefen.
Post by Shinji Ikari
Post by Martin Gerdes
Ich bin mir nicht sicher, ob die so hochgelobten "Businessnotebooks"
ähnlich lang durchgehalten hätten. Eins hingegen ist sicher: Sie hätten
sehr viel mehr Geld gekostet.
...wenn man sie als Neuware kauft, was ich (bis auf das billige HP255)
bisher nicht gemacht habe.
So oder so. Mein aktueller Rechner hat 520 Euro gekostet, sein Vorläufer
vor 12 Jahren 450 Euro. Das ist gemessen an der Nutzungszeit nicht viel,
wenngleich ein Thinkpad vielleich sogar noch länger gelebt hätte. Man
darf in diesen Zeiten aber halt die technische Weiterentwicklung nicht
vergessen. Es ist schon praktisch, wenn man USB 3.x hat, statt nur USB
2.x. Ansonsten: Wer Computing mit geringem Rechenbedarf treibt (etwa
Lesen und Schreiben im Usenet), für den reicht praktisch jeder
verfügbare Rechner.
Shinji Ikari
2022-07-07 21:45:52 UTC
Permalink
Guten Tag
Post by Martin Gerdes
Post by Shinji Ikari
Post by Martin Gerdes
Und leider kommt man als Endkunde auch nicht an das Servicemanual jedes
neu erhaeltlichen Notebooks heran.
Das Servicemanual ist nicht bei jedem Geraet erforderlich.
Wo man die notwendige Info bekommt, ist eigentlich nachgeordnet. Manche
Fälle sind so klar, bei denen braucht ein gewiegter Reparatör gar keine
zusätzlich Info.
Korrekt. aber einen solchen Fall zu finden ist ja die Anfrage des OP
gewesen. Und das ist eben nicht einfach oder teuer.
Post by Martin Gerdes
Post by Shinji Ikari
Post by Martin Gerdes
Ich lebe seit 15 Jahren ganz zufrieden mit Consumerschrott.
Mich wundert auch, dass HP die HP255 Serie bei den Businessgeraeten
einordnet. Ich sehe das Geraet, welches ich aus der Serie habe, eher
als Kunstoff-Consumer an. Aber das reicht mir auch. Das Display
koennte ... besser sein, aber ich brauche es eben nur ab und zu
privat. Dafuer war es guenstig und [ist] gut aufruestbar.
Das war ein Seitenhieb gegen die ehemaligen Usancen in dieser Gruppe.
Gegen wen?
Post by Martin Gerdes
Vor einigen Jahren galt hierzugroup nur der als Mensch, der ein
"Bisiness-Nootbuck" sein eigen nannte.
Du uebertreibst IMHO masslos.
Ich ebvorzuge auch Businessgeraete und empfehle auch die weiter, wenn
es um etwas langlebiges und stabiles geht. Mich haben Consumergeraete
von anderen Leuten schon zu viele Nerven gekostet.
Post by Martin Gerdes
Benutzer von "Consumerschrott"
(wie ich) galten als eine Art Untermenschen. Wir brauchen das hier nicht
zu vertiefen.
Dann fang doch erst gar nicht mit so masslos polemischen
Uebertreibungen ueber die Wertigkeit von Menschen an. Hier geht es um
Notebooks.
Post by Martin Gerdes
Post by Shinji Ikari
Post by Martin Gerdes
Ich bin mir nicht sicher, ob die so hochgelobten "Businessnotebooks"
ähnlich lang durchgehalten hätten. Eins hingegen ist sicher: Sie hätten
sehr viel mehr Geld gekostet.
...wenn man sie als Neuware kauft, was ich (bis auf das billige HP255)
bisher nicht gemacht habe.
So oder so.
sollten OP einige Meinungen und auch Empfehlungen zu seiner Ffage
bekommen haben.
Marc Haber
2022-07-06 06:34:14 UTC
Permalink
Post by Martin Gerdes
Ich lebe seit 15 Jahren ganz zufrieden mit Consumerschrott. Ich bin mir
nicht sicher, ob die so hochgelobten "Businessnotebooks" ähnlich lang
durchgehalten hätten. Eins hingegen ist sicher: Sie hätten sehr viel
mehr Geld gekostet.
Vermutlich gehst Du mit Deinen Geräten sehr viel pfleglicher um oder
nutzt sie einfach nicht > 12 Stunden am Tag. Meine Notebooks haben mal
mindestens eine 70-Stunden-Woche und sie werden hier mit ziemlichem
Disrespekt behandelt.

Grüße
Marc
--
-------------------------------------- !! No courtesy copies, please !! -----
Marc Haber | " Questions are the | Mailadresse im Header
Mannheim, Germany | Beginning of Wisdom " |
Nordisch by Nature | Lt. Worf, TNG "Rightful Heir" | Fon: *49 621 72739834
Martin Gerdes
2022-07-07 21:16:08 UTC
Permalink
Post by Marc Haber
Post by Martin Gerdes
Ich lebe seit 15 Jahren ganz zufrieden mit Consumerschrott. Ich bin mir
nicht sicher, ob die so hochgelobten "Businessnotebooks" ähnlich lang
durchgehalten hätten. Eins hingegen ist sicher: Sie hätten sehr viel
mehr Geld gekostet.
Vermutlich gehst Du mit Deinen Geräten sehr viel pfleglicher um oder
nutzt sie einfach nicht > 12 Stunden am Tag.
Warum auch immer.
Post by Marc Haber
Meine Notebooks haben mal mindestens eine 70-Stunden-Woche, und sie werden
hier mit ziemlichem Disrespekt behandelt.
Das erste müssen sie aushalten, das zweite muß man ihnen nicht antun.

"70 Stunden" ist normalerweise keine Zeitangabe, sondern mehr ein
Etikett von fürchterlich wichtigen Leuten. Rechnet man nach, kommt man
auf 10 Stunden täglich, sonntags wie werktags. Das ist eine ganze Menge,
da fragt man sich, ob die Betreffenden auch noch ein Leben haben.
Marc Haber
2022-07-08 09:12:59 UTC
Permalink
Post by Martin Gerdes
Post by Marc Haber
Meine Notebooks haben mal mindestens eine 70-Stunden-Woche, und sie werden
hier mit ziemlichem Disrespekt behandelt.
Das erste müssen sie aushalten, das zweite muß man ihnen nicht antun.
Natürlich muss man das nicht, aber ein Arbeitsgerät muss auch mal
etwas rauheren Umgang (ob das nun im Auto, auf der Baustelle oder im
RZ) ist abkönnen. Dass auch andere Anwender dsa so sehen, kann man am
Marktanteil robuster Büoarbeitspferde wie der Lenovo T-Serie deutlich
sehen.
Post by Martin Gerdes
"70 Stunden" ist normalerweise keine Zeitangabe, sondern mehr ein
Etikett von fürchterlich wichtigen Leuten. Rechnet man nach, kommt man
auf 10 Stunden täglich, sonntags wie werktags. Das ist eine ganze Menge,
da fragt man sich, ob die Betreffenden auch noch ein Leben haben.
Naja, das sind acht Stunden Bürotätigkeit noch noch zwei bis drei
Stunden privates Zeug. Finde ich jetzt nicht so abwegig.

Du kannst ja mal gucken, wieviel ich so für Debian mache.
Ehrenamtlich.

Grüße
Marc
--
-------------------------------------- !! No courtesy copies, please !! -----
Marc Haber | " Questions are the | Mailadresse im Header
Mannheim, Germany | Beginning of Wisdom " |
Nordisch by Nature | Lt. Worf, TNG "Rightful Heir" | Fon: *49 621 72739834
Andreas Bockelmann
2022-07-08 15:03:18 UTC
Permalink
Post by Marc Haber
Post by Martin Gerdes
Post by Marc Haber
Meine Notebooks haben mal mindestens eine 70-Stunden-Woche, und sie werden
hier mit ziemlichem Disrespekt behandelt.
Das erste müssen sie aushalten, das zweite muß man ihnen nicht antun.
Natürlich muss man das nicht, aber ein Arbeitsgerät muss auch mal
etwas rauheren Umgang (ob das nun im Auto, auf der Baustelle oder im
RZ) ist abkönnen. Dass auch andere Anwender dsa so sehen, kann man am
Marktanteil robuster Büoarbeitspferde wie der Lenovo T-Serie deutlich
sehen.
Post by Martin Gerdes
"70 Stunden" ist normalerweise keine Zeitangabe, sondern mehr ein
Etikett von fürchterlich wichtigen Leuten. Rechnet man nach, kommt man
auf 10 Stunden täglich, sonntags wie werktags. Das ist eine ganze Menge,
da fragt man sich, ob die Betreffenden auch noch ein Leben haben.
Naja, das sind acht Stunden Bürotätigkeit noch noch zwei bis drei
Stunden privates Zeug. Finde ich jetzt nicht so abwegig.
Du kannst ja mal gucken, wieviel ich so für Debian mache.
Ehrenamtlich.
Grüße
Marc
Es war bei mir damals kein Dauerzustand, aber da gab es durchaus Phasen von
2-3 Wochen im Kundeneinsatz, da konnte ich bei der Stundenzahl locker
mithalten. 9-10 Stunden beim Kunden vor Ort, dann ins Hotel, was gefuttert
und > 1/2 Nacht weitergearbeitet. Drei Stunden Schlaf und dann wieder zum
Kunden.

Und nein, Projektduck interessiert sich nicht für die Arbeitszeitgesetze,
der Zeitplan muss eingehalten werden, auch wenn zwischendurch etwas schief
läuft.
Zum Glück sind diese Zeiten für mich vorbei.
--
Mit freundlichen Grüßen
Andreas Bockelmann
Andreas Oehler
2022-07-08 17:06:10 UTC
Permalink
Post by Andreas Bockelmann
Post by Marc Haber
Post by Martin Gerdes
Post by Marc Haber
Meine Notebooks haben mal mindestens eine 70-Stunden-Woche, und sie werden
hier mit ziemlichem Disrespekt behandelt.
Das erste müssen sie aushalten, das zweite muß man ihnen nicht antun.
Natürlich muss man das nicht, aber ein Arbeitsgerät muss auch mal
etwas rauheren Umgang (ob das nun im Auto, auf der Baustelle oder im
RZ) ist abkönnen. Dass auch andere Anwender dsa so sehen, kann man am
Marktanteil robuster Büoarbeitspferde wie der Lenovo T-Serie deutlich
sehen.
Post by Martin Gerdes
"70 Stunden" ist normalerweise keine Zeitangabe, sondern mehr ein
Etikett von fürchterlich wichtigen Leuten.
Naja, das sind acht Stunden Bürotätigkeit noch noch zwei bis drei
Stunden privates Zeug. Finde ich jetzt nicht so abwegig.
Es war bei mir damals kein Dauerzustand, aber da gab es durchaus Phasen von
2-3 Wochen im Kundeneinsatz, da konnte ich bei der Stundenzahl locker
mithalten. 9-10 Stunden beim Kunden vor Ort, dann ins Hotel, was gefuttert
und > 1/2 Nacht weitergearbeitet.
Meiner Erfahrung nach ist Dauerbetrieb auf dem sauberen Schreibtisch
nichts, was ein Notebook killt - und wenn es noch so viele Stunden sind.

Unverpackter Sturz aus anderthalb Meter Höhe auf Messe-Parkplatz ist
hingegen eher belastend... Ebenso längere intensive Vibrationen (täglicher
Transport in Fahrrad-Packtasche). Allgemein dürfte viel Auf- und
Zuklappen, ständiges hektisches Stecker rein und raus nicht so gut sein.
Dazu halt die Akku-Alterung durch dauernd auf 100% geladen halten.

Bei letzterem bieten besser Business-Notebooks wie die von Lenovo halt die
Möglichkeit einer deutlich schonenderen Lade-Konfiguration.

Klassische Business-Dockingstationen dürften auch schonender sein als
ständiges Gestöpsel an USB-C.

Mein HP Elitebook 6930p ist jetzt - wenn ich mich nicht täusche - 11 Jahre
alt (vor 8 Jahren gebraucht gekauft) und tut noch seinen Dienst - trotz
all-werktäglichem Transport. Die Tastatur hakelt halt bei ein paar Tasten
und die Gummierung der Touchpad-Tasten sieht furchtbar aus. Akku hat er
den zweiten.

Billigeren Consumer-Notebooks haben bei mir nie ansatzweise so lange
durchgehalten - sind aber eben nicht am Dauerbetrieb kaputtgegangen
sondern durch das belastende "hin und her / auf und zu / rein und raus".

Andreas
Andreas Bockelmann
2022-07-08 18:27:12 UTC
Permalink
Post by Andreas Oehler
Post by Andreas Bockelmann
Post by Marc Haber
Post by Martin Gerdes
Post by Marc Haber
Meine Notebooks haben mal mindestens eine 70-Stunden-Woche, und sie werden
hier mit ziemlichem Disrespekt behandelt.
Das erste müssen sie aushalten, das zweite muß man ihnen nicht antun.
Natürlich muss man das nicht, aber ein Arbeitsgerät muss auch mal
etwas rauheren Umgang (ob das nun im Auto, auf der Baustelle oder im
RZ) ist abkönnen. Dass auch andere Anwender dsa so sehen, kann man am
Marktanteil robuster Büoarbeitspferde wie der Lenovo T-Serie deutlich
sehen.
Post by Martin Gerdes
"70 Stunden" ist normalerweise keine Zeitangabe, sondern mehr ein
Etikett von fürchterlich wichtigen Leuten.
Naja, das sind acht Stunden Bürotätigkeit noch noch zwei bis drei
Stunden privates Zeug. Finde ich jetzt nicht so abwegig.
Es war bei mir damals kein Dauerzustand, aber da gab es durchaus Phasen von
2-3 Wochen im Kundeneinsatz, da konnte ich bei der Stundenzahl locker
mithalten. 9-10 Stunden beim Kunden vor Ort, dann ins Hotel, was gefuttert
und > 1/2 Nacht weitergearbeitet.
Meiner Erfahrung nach ist Dauerbetrieb auf dem sauberen Schreibtisch
nichts, was ein Notebook killt - und wenn es noch so viele Stunden sind.
Das sieht in ERP-Projekten grundsätzlich anders aus. Da rennst Du die ersten
Tage mit dem Notebook in Vorhalte durch den Laden. Das nennt sich dann
"Prozessaufnahme".

Später in der Einführeungsphase sieht es nicht anders aus.
--
Mit freundlichen Grüßen
Andreas Bockelmann
Marc Haber
2022-07-09 07:21:46 UTC
Permalink
Post by Andreas Oehler
Unverpackter Sturz aus anderthalb Meter Höhe auf Messe-Parkplatz ist
hingegen eher belastend... Ebenso längere intensive Vibrationen (täglicher
Transport in Fahrrad-Packtasche). Allgemein dürfte viel Auf- und
Zuklappen, ständiges hektisches Stecker rein und raus nicht so gut sein.
Dazu halt die Akku-Alterung durch dauernd auf 100% geladen halten.
Ja, ich habe sowohl Angst um den Netzteilstecker (ist mir bisher,
toitoitoi, noch keiner kaputt gegangen) und um die rechte USB-Buchse,
wo im Notebookbetrieb (Sofa, Konferenztisch) ständig der Yubikey ein-
und ausgesteckt wird. Das leiert merklich aus, kaputtgegangen ist auch
noch nichts.

Akku-Alterung kann man bei Thinkpads kontrollieren dadurch dass man
halt nur bis 70 % lädt (mache ich auf 100 nur wenn ich weiß dass ich
den Akku brauche - Zugfahrt, eintägiger Einsatz beim Kunden wo das
Netzteil daheim bleibt). Dennoch ist ein Akku nach drei, vier Jahren
hat so platt dass er durch ein Neuteil ersetzt wird (das dann ein Jahr
weniger hält weil es im Zweifel beim Händler auch schon jahrelang
gelegen hat).

Kaputt gehen Notebooks bei mir in aller Regel am Mainboard, wenn sie
durch das ständige aufgeklappte hin- und her schleppen sich irgendwann
einen Haarriss einfangen und einfach nicht mehr stabil laufen. Und ein
Mainboardtausch an einem fünfjährigen oder älteren Notebook ist halt
mal ein Totalschaden.
Post by Andreas Oehler
Bei letzterem bieten besser Business-Notebooks wie die von Lenovo halt die
Möglichkeit einer deutlich schonenderen Lade-Konfiguration.
Genau.
Post by Andreas Oehler
Klassische Business-Dockingstationen dürften auch schonender sein als
ständiges Gestöpsel an USB-C.
Die gibt es halt nicht mehr.

Beim hp-Notebook das mir der Kunde aufgedrückt hat falle ich ständig
aus den Teamskonferenzen wenn ich das Ethernet der
USB-C-Dockingstation benutze. Seit ich das Netzwerkkabel direkt am
Notebook angesteckt habe ist das kein einziges Mal mehr passiert.
Gegenprobe mache ich nächste Woche.
Post by Andreas Oehler
Billigeren Consumer-Notebooks haben bei mir nie ansatzweise so lange
durchgehalten - sind aber eben nicht am Dauerbetrieb kaputtgegangen
sondern durch das belastende "hin und her / auf und zu / rein und raus".
Ja, absolut. Wobei ich sagen muss, dass ich seit dem ELENDEN Asus M2N,
das ich mir 2003 gekauft habe, nie wieder ein Notebook besessen habe,
das nicht von hp oder Lenovo war.

Grüße
Marc
--
-------------------------------------- !! No courtesy copies, please !! -----
Marc Haber | " Questions are the | Mailadresse im Header
Mannheim, Germany | Beginning of Wisdom " |
Nordisch by Nature | Lt. Worf, TNG "Rightful Heir" | Fon: *49 621 72739834
Martin Gerdes
2022-07-10 17:29:51 UTC
Permalink
Post by Marc Haber
Ja, ich habe sowohl Angst um den Netzteilstecker (ist mir bisher,
toitoitoi, noch keiner kaputt gegangen) und um die rechte USB-Buchse,
wo im Notebookbetrieb (Sofa, Konferenztisch) ständig der Yubikey ein-
und ausgesteckt wird. Das leiert merklich aus, kaputtgegangen ist auch
noch nichts.
Beim letzten Notebook waren die USB-Buchsen auf der rechten Seite genau
dort angebracht, wo die Hand über den Rand lappt. Beim aktuellen sind
sie deutlich weiter hinten, nahe am Bildschirmscharnier. Ein
USB-A-Stecker hat eine erhebliche Länge (Hebel!), der störte erheblich.
Ich habe mir dann einen USB-Winkeladapter besorgt (genauer: gleich zwei,
einen für links, einen für rechts, die Dinger sind chiral). Damit gingen
der eigentliche USB-Stecker und sein Kabel nach hinten weg.

Auch ein Argument ist der innere Aufbau des Notebooks: Sitzen die
USB-Buchsen auf einer eigenen Platine (scheint mir günstig, kann man im
Fall eines Bruches relativ unproblematisch auswechseln) oder auf der
Hauptplatine.
Post by Marc Haber
Akku-Alterung kann man bei Thinkpads kontrollieren dadurch dass man
halt nur bis 70 % lädt (mache ich auf 100 nur, wenn ich weiß, dass ich
den Akku brauche - Zugfahrt, eintägiger Einsatz beim Kunden wo das
Netzteil daheim bleibt). Dennoch ist ein Akku nach drei, vier Jahren
halt so platt, dass er durch ein Neuteil ersetzt wird (das dann ein Jahr
weniger hält, weil es im Zweifel beim Händler auch schon jahrelang
gelegen hat).
So isses wohl.
Post by Marc Haber
Kaputt gehen Notebooks bei mir in aller Regel am Mainboard, wenn sie
durch das ständige aufgeklappte hin- und her schleppen sich irgendwann
einen Haarriss einfangen und einfach nicht mehr stabil laufen. Und ein
Mainboardtausch an einem fünfjährigen oder älteren Notebook ist halt
mal ein Totalschaden.
Du dürftest Dich an die Schlachten "Business-Notebook" vs.
"Consumerschrott" erinnern, Alan Tiedemann war damals einer der
Wortführer. Wo ist er nur abgeblieben?

Ich habe damals die Meinung vertreten, wenn mein Billignotebook nach der
Garantiezeit (vorzugsweise 2 Jahre) einen größeren Schaden hätte, ich es
auch getrost wegwerfen und ersetzen könnte. Da sind dann die
Businessnotebooker reihenweise in Ohnmacht gefallen: "Wie kannst Du
auch?" "Unökologisch!" "Teuer!" Fällt ein 1500-Euro-Notebook vom Tisch
und ist dann perdü, dann ist der Schaden erheblich größer, als wenn das
gleiche mit einem 500-Euro-Notebook passiert. Und wenn ein
500-Euro-Notebook nach 2 Jahren wirklich auf wäre, hätte es mich im
Monat schlichte 20 Euro gekostet. Übersichtlicher Betrag.
Post by Marc Haber
Bei letzterem bieten bessere Business-Notebooks wie die von Lenovo halt die
Möglichkeit einer deutlich schonenderen Lade-Konfiguration.
Genau.
Wenn einem ein solches Notebook als dreijähriger abgelagerter
Leasing-Rückläufer zuläuft, warum nicht? Frage des Preises, Frage des
Zustandes.
Post by Marc Haber
Klassische Business-Dockingstationen dürften auch schonender sein als
ständiges Gestöpsel an USB-C.
Die gibt es halt nicht mehr.
Beim hp-Notebook, das mir der Kunde aufgedrückt hat, falle ich ständig
aus den Teamskonferenzen, wenn ich das Ethernet der
USB-C-Dockingstation benutze. Seit ich das Netzwerkkabel direkt am
Notebook angesteckt habe, ist das kein einziges Mal mehr passiert.
Gegenprobe mache ich nächste Woche.
Billigeren Consumer-Notebooks haben bei mir nie ansatzweise so lange
durchgehalten - sind aber eben nicht am Dauerbetrieb kaputtgegangen
sondern durch das belastende "hin und her / auf und zu / rein und raus".
Ja, absolut. Wobei ich sagen muss, dass ich seit dem ELENDEN Asus M2N,
das ich mir 2003 gekauft habe, nie wieder ein Notebook besessen habe,
das nicht von hp oder Lenovo war.
hp und Lenovo sind auch nicht mehr das, was sie mal waren.
Marcus Jodorf
2022-07-09 15:07:50 UTC
Permalink
Post by Andreas Oehler
Klassische Business-Dockingstationen dürften auch schonender sein als
ständiges Gestöpsel an USB-C.
hmm... Du hast aber schon mitbekommen, daß es die schon seit annähernd
10 Jahren nicht mehr gibt? Dafür hat Intel gesorgt.
Dockingstation geht seit langem nur noch mit USB-C/Thunderbolt oder Du
mußt bei musealer Hardware bleiben.



Gruß,

Marcus
⚂⚃
Thomas Niering
2022-07-10 05:49:00 UTC
Permalink
Hallo Marcus,
Post by Marcus Jodorf
hmm... Du hast aber schon mitbekommen, daß es die schon seit annähernd
10 Jahren nicht mehr gibt? Dafür hat Intel gesorgt.
Bei Lenovo ist das letztes Jahr passiert. Bis dahin konnte man noch
Thinkpads mit mechanischem Dock kaufen.

Ciao Thomas
Marcus Jodorf
2022-07-11 04:18:33 UTC
Permalink
Post by Thomas Niering
Post by Marcus Jodorf
hmm... Du hast aber schon mitbekommen, daß es die schon seit
annähernd 10 Jahren nicht mehr gibt? Dafür hat Intel gesorgt.
Bei Lenovo ist das letztes Jahr passiert. Bis dahin konnte man noch
Thinkpads mit mechanischem Dock kaufen.
Wie haben die das gemacht? Skylake (~2015) war, soweit ich weiß, die letzte CPU
Generation, wo das mit den Chipsätzen noch ging.
Sind das wirklich noch die alten mechanischen Docks oder haben die da
auch nur Thunderbolt mechanisch umverpackt?
Also ging das wirklich noch mit den alten Docks (vor ~2015) oder mußte man plötzlich
neue Docks kaufen?


Gruß,

Marcus
⚂⚃
Thomas Niering
2022-07-12 04:22:00 UTC
Permalink
Hallo Marcus,
Post by Marcus Jodorf
Wie haben die das gemacht?
Keine Ahnung, ich hab mich da nicht näher damit befasst.
Post by Marcus Jodorf
Sind das wirklich noch die alten mechanischen Docks oder haben die da
auch nur Thunderbolt mechanisch umverpackt?
IMHO laufen die Monitore, Schnittstellen und die Stromversorgung über
Thunderbolt, während LAN über einen eigenen Anschluß umgeleitet wird.
Post by Marcus Jodorf
Also ging das wirklich noch mit den alten Docks (vor ~2015) oder mußte man
plötzlich neue Docks kaufen?
Nein, da war ein Schnitt drin, man musste neue Docks kaufen.

Ciao Thomas

Martin Gerdes
2022-07-10 17:29:50 UTC
Permalink
Post by Andreas Oehler
Post by Andreas Bockelmann
Post by Marc Haber
Post by Martin Gerdes
Post by Marc Haber
Meine Notebooks haben mal mindestens eine 70-Stunden-Woche, und sie werden
hier mit ziemlichem Disrespekt behandelt.
Das erste müssen sie aushalten, das zweite muß man ihnen nicht antun.
Natürlich muss man das nicht, aber ein Arbeitsgerät muss auch mal
etwas rauheren Umgang (ob das nun im Auto, auf der Baustelle oder im
RZ) ist abkönnen.
Es gibt Leute, die mit Geräten generell vorsichtig umgehen (egal, ob das
private oder berufliche sind), und es gibt Leute, die mit Geräten nicht
vorsichtig umgehen. Generell ist eine robuste Konstruktion von Vorteil
für die Haltbarkeit des jeweiligen Geräte, aber sie ist nicht der
einzige Parameter.
Post by Andreas Oehler
Post by Andreas Bockelmann
Post by Marc Haber
Dass auch andere Anwender das so sehen, kann man am Marktanteil
robuster Büoarbeitspferde wie der Lenovo T-Serie deutlich sehen.
"Es ist noch nie jemand entlassen worden, weil er IBM gekauft hat."
Post by Andreas Oehler
Post by Andreas Bockelmann
Post by Marc Haber
Post by Martin Gerdes
"70 Stunden" ist normalerweise keine Zeitangabe, sondern mehr ein
Etikett von fürchterlich wichtigen Leuten.
Naja, das sind acht Stunden Bürotätigkeit noch noch zwei bis drei
Stunden privates Zeug. Finde ich jetzt nicht so abwegig.
Die Kenngröße ist nicht die Zahl als solche, sondern das demonstrative
Vor-sich-Hertragen derselben.
Post by Andreas Oehler
Post by Andreas Bockelmann
Es war bei mir damals kein Dauerzustand, aber da gab es durchaus Phasen von
2-3 Wochen im Kundeneinsatz, da konnte ich bei der Stundenzahl locker
mithalten. 9-10 Stunden beim Kunden vor Ort, dann ins Hotel, was gefuttert
und > 1/2 Nacht weitergearbeitet.
Selbstverständlich. Das ist schließlich kein richtiger Chirurg, der nach
lediglich 36 Stunden OP das Messer nicht mehr ruhig halten kann.

Die Sprüche sind bekannt, so mancher gerade junge Arbeitnehmer fühlt
sich gebauchpinselt und toll, wenn er sowas macht. Der Mensch kann viel,
wenn er muß -- aber halt die dauerhaft und nicht ohne, daß es Folgen
hat.
Post by Andreas Oehler
Meiner Erfahrung nach ist Dauerbetrieb auf dem sauberen Schreibtisch
nichts, was ein Notebook killt - und wenn es noch so viele Stunden sind.
Unverpackter Sturz aus anderthalb Meter Höhe auf Messe-Parkplatz ist
hingegen eher belastend... Ebenso längere intensive Vibrationen (täglicher
Transport in Fahrrad-Packtasche). Allgemein dürfte viel Auf- und
Zuklappen, ständiges hektisches Stecker rein und raus nicht so gut sein.
ACK. Es hat seinen Grund, daß ich mir gern passende Adapter besorge, die
im Gerät steckenbleiben. Soll doch deren (sekundäre) USB-Buchse vom
hektischen Rein- und Rausstecken ausgenudelt werden, die kann man ja
unproblematisch entsorgen. Aus dem gleichen Grund lade ich mein Handy
mit einem magnetischen Ladekabel.
Post by Andreas Oehler
Dazu halt die Akku-Alterung durch dauernd auf 100% geladen halten.
... was man natürlich in erster Linie auf dem Schreibtisch hat, weniger
beim mobilen Betrieb.
Post by Andreas Oehler
Bei letzterem bieten besser Business-Notebooks wie die von Lenovo halt die
Möglichkeit einer deutlich schonenderen Lade-Konfiguration.
ACK.
Post by Andreas Oehler
Klassische Business-Dockingstationen dürften auch schonender sein als
ständiges Gestöpsel an USB-C.
Vermutlich. Es müßte solche Dinger nur noch geben :-)
Wann hast Du die letzte Business-Dockingstation gesehen?
Post by Andreas Oehler
Mein HP Elitebook 6930p ist jetzt - wenn ich mich nicht täusche - 11 Jahre
alt (vor 8 Jahren gebraucht gekauft) und tut noch seinen Dienst - trotz
all-werktäglichem Transport. Die Tastatur hakelt halt bei ein paar Tasten
... was im Alltagsbetrieb ärgerlich ist. Bei mir hat das nach 12 Jahren
das Glas zum Überlaufen gebracht, daß die eine Umschalttaste nicht mehr
sicher funktionierte.
Post by Andreas Oehler
und die Gummierung der Touchpad-Tasten sieht furchtbar aus. Akku hat er
den zweiten.
Billigeren Consumer-Notebooks haben bei mir nie ansatzweise so lange
durchgehalten
Wieviel Notebooks hast Du denn gehabt in Deinem Leben? Sind es genug,
daß deren Zahl eine Statistik trägt?
Post by Andreas Oehler
- sind aber eben nicht am Dauerbetrieb kaputtgegangen
sondern durch das belastende "hin und her / auf und zu / rein und raus".
Klar.
Marc Haber
2022-07-11 09:26:07 UTC
Permalink
Post by Martin Gerdes
Post by Andreas Oehler
Post by Marc Haber
Dass auch andere Anwender das so sehen, kann man am Marktanteil
robuster Büoarbeitspferde wie der Lenovo T-Serie deutlich sehen.
"Es ist noch nie jemand entlassen worden, weil er IBM gekauft hat."
Das ist inzwischen anders, besonders Firmen, die aus deutschen
Behörden entstanden sind, kaufen gerne Fujitsu. Das einzige
Kundennotebook, das in meiner Obhut jemals unbenutzbar kaputt gegangen
ist, war von Fuitsu.
Post by Martin Gerdes
Post by Andreas Oehler
Klassische Business-Dockingstationen dürften auch schonender sein als
ständiges Gestöpsel an USB-C.
Vermutlich. Es müßte solche Dinger nur noch geben :-)
Wann hast Du die letzte Business-Dockingstation gesehen?
2019, von HP. Die damals verteilte Serie kann sowohl klassisches Dock
als auch USB-C, mit dem USB-C Geraffel habe ich selbst unter Windows
nichts als Ärger (z.B. fliege ich ständig aus Teamsmeetings raus,
Umstecken des Ethernetkabels in den zum Glück noch vorhandenen
Ethernetport des Notebooks selbst hat das Problem beseitigt).
Post by Martin Gerdes
Post by Andreas Oehler
und die Gummierung der Touchpad-Tasten sieht furchtbar aus. Akku hat er
den zweiten.
Billigeren Consumer-Notebooks haben bei mir nie ansatzweise so lange
durchgehalten
Wieviel Notebooks hast Du denn gehabt in Deinem Leben? Sind es genug,
daß deren Zahl eine Statistik trägt?
zehn. vermutlich nicht.

Grüße
Marc
--
-------------------------------------- !! No courtesy copies, please !! -----
Marc Haber | " Questions are the | Mailadresse im Header
Mannheim, Germany | Beginning of Wisdom " |
Nordisch by Nature | Lt. Worf, TNG "Rightful Heir" | Fon: *49 621 72739834
Rudolf Harras
2022-07-07 17:57:22 UTC
Permalink
Post by Shinji Ikari
Post by Martin Gerdes
Post by Shinji Ikari
Post by Rudolf Harras
Und auf entsprechende Beratung braucht man wohl nicht hoffen.
Da muß man beim jeweiligen Modell schon ins Manual schauen.
Oder halt bei Youtube nach "<Notebookmodell> disassembly" suchen.
Das kann helfen, doch für jedes 17 Notebook solche Youtubevideos
anzusehen ist etwas 'langwierig'. Und leider ist auch nicht jedes noch
heute neu erhaeltliche Notebook bei YT dahingehend zu finden.
(Leider).
Tja, das ist genau das Problem...
Marcus Jodorf
2022-07-04 21:44:03 UTC
Permalink
Post by Rudolf Harras
Ich suche für jemanden einen neuen Laptop um den alten abzulösen.
Derjenige will 17" und das bisherige Gerät hat eine 512 GB SSD und
zusätzlich eine 1 TB HDD.
Alle aktuellen Geräte, auch wenn sie noch so teuer sind, haben maximal
eine 1 TB SSD, und damit weniger Speicher.
Dell XPS 17 gibt es auch ab Werk mit 4TB NVMe.


Gruß,

Marcus
⚂⚃
Rudolf Harras
2022-07-07 17:59:14 UTC
Permalink
Post by Marcus Jodorf
Dell XPS 17 gibt es auch ab Werk mit 4TB NVMe.
Das spielt allerdings auch in einer anderen Preisklasse.

Das Gerät darf ja groß und schwer sein, und braucht keine extra
Grafikkarte - aber mindestens 2 TB bräuchte es halt.
Shinji Ikari
2022-07-05 02:02:14 UTC
Permalink
Guten Tag
Post by Rudolf Harras
Ich suche für jemanden einen neuen Laptop um den alten abzulösen.
Derjenige will 17" und das bisherige Gerät hat eine 512 GB SSD und
zusätzlich eine 1 TB HDD.
Alle aktuellen Geräte, auch wenn sie noch so teuer sind, haben maximal
eine 1 TB SSD, und damit weniger Speicher. Leider findet man online
wenig Angaben darüber ob das Gerät über einen zweiten Festplattenslot
verfügt, oder die SSD zumindest tauschbar ist. Und auf entsprechende
Beratung braucht man wohl nicht hoffen.
Hier kann man direkt 2TB SSD auswählen.
https://www.ebay.de/itm/184554975568
Thomas Niering
2022-07-05 04:16:00 UTC
Permalink
Hallo Rudolf,
Post by Rudolf Harras
Alle aktuellen Geräte, auch wenn sie noch so teuer sind, haben maximal
eine 1 TB SSD, und damit weniger Speicher.
Mhm, da würd ich eher im Business-Sektor und dort bei den Workstations
suchen. Ein Lenovo Thinkpad P17 hat z.B. 3 m.2-Slots...
Post by Rudolf Harras
Leider findet man online wenig Angaben darüber ob das Gerät über einen
zweiten Festplattenslot verfügt, oder die SSD zumindest tauschbar ist.
Ersteres sollte eigentlich bei den technischen Daten zu finden sein,
letzteres wird tatsächlich schwierig. Im Service-Manual sollte das zu
finden sein, falls eines verfügbar ist.
Post by Rudolf Harras
Und auf entsprechende Beratung braucht man wohl nicht hoffen.
Früher hätte ich gesagt, geh auf die Cebit und wühl dich durch die
verschiedenen Anbieter...

Ciao Thomas
Loading...